Rheinmöve-Gelände soll auch sozialen Wohnraum beinhalten

Für die SPD im Wormser Stadtrat ist klar, dass bei dem geplanten Rheinmöve-Gelände natürlich auch sozialer und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden muss. Das erklärte SPD Fraktionsvorsitzender Timo Horst in Abstimmung mit dem Fraktionsvorstand. Die bisher beschlossenen Gebiete seien alle samt zu klein für sozialen Geschosswohnungsbau gewesen. Wenn jetzt das große Gelände entwickelt würde, sei dies eine einmalige Chance, die Festlegung im Masterplan „Wohnen“ umzusetzen. Gleichzeitig sei man in der Verpflichtung einen B-Plan zu erstellen, der sowohl ökologische als auch soziale Belange berücksichtige und der darauf achtet, dass das Bauvorhaben sich in das bestehende Gebiet harmonisch einfügt, so Stadtratsmitglied Dirk Beyer.

Die bisher beschlossenen Gebiete seien alle samt zu klein für sozialen Geschosswohnungsbau gewesen. Wenn jetzt das große Gelände entwickelt würde, sei dies eine einmalige Chance, die Festlegung im Masterplan „Wohnen“ umzusetzen. Gleichzeitig sei man in der Verpflichtung einen B-Plan zu erstellen, der sowohl ökologische als auch soziale Belange berücksichtige und der darauf achtet, dass das Bauvorhaben sich in das bestehende Gebiet harmonisch einfügt, so Stadtratsmitglied Dirk Beyer. Insbesondere beziehen sich die Sozialdemokraten auf § 9 BauG Abs. 1, Nr. 7, in dem geregelt ist, dass in einem Bebauungsplan Flächen, auf denen ganz oder teilweise nur Wohngebäude, die mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung gefördert werden könnten, errichtet werden dürfen. Außerdem sei auch in Worms das Wiener Modell zu prüfen, bei dem die Stadt selbst über das Vorkaufsrecht Flächen erwirbt und gegen Erbpachtverträge zeitlich begrenzt weitergibt. So könne man Spekulationsblasen verhindern und den Wohnungsmarkt mehr steuern, so SPD Vorsitzender Jens Guth.